Die Schwangerschaft bringt viele Emotionen in uns mit. Trotz der glücklichen Schwangerschaft treten zu jeder Zeit unerwartet Wut und Unruhe auf. Schuld daran sind die Hormone und die biologischen Prozesse, die in Ihrem Körper auftreten. Sie beeinflussen nicht nur Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, sondern auch die Beziehung zu Ihrem Partner, Ihrer Familie, Freunden und anderen.
Momjunction hilft Ihnen, die verschiedenen Stressfaktoren zu verstehen, die Wut in Ihnen verursachen können, und Möglichkeiten, Wut während der Schwangerschaft zu kontrollieren.
Stressfaktoren, die während der Schwangerschaft zu Ärger führen:
1. Hormonelle Veränderungen:
Hormonelle“ verschiebungen w der schwangerschaft> machen Frauen anfälliger für Emotionen wie Ärger. Sie lösen Ärger aus, was Sie seit einiger Zeit belastet. Ihre körperlichen Veränderungen machen ein solches Gefühl intensiv.
Identifizieren Sie solche Auslöser und bemühen Sie sich, sie zu lösen, damit sie nicht in eine unangenehme Situation geraten. Atmen Sie tief ein, bevor Sie auf eine aufregende Situation reagieren.
2. Ungleichheit:
Die Soziologie-Professorin Barbara Katz Rothman sagt, dass Frauen während der Schwangerschaft mit Ungleichheit und Diskriminierung konfrontiert sind. Für berufstätige Frauen machen es die Arbeitgeber schwierig, Mutterschaftsurlaub zu gewähren. In einigen Fällen sind die Partner möglicherweise nicht an einem Kind interessiert, werden nicht unterstützend und üben ihre Hausarbeit nicht aus.
Schwangere sind daher gezwungen, mit Problemen des täglichen Lebens zu kämpfen und beginnen sich Sorgen zu machen. Diese gemeinsamen Quellen können zu Ärger führen.
In dem Buch Was erwartet Sie, wenn Sie erwarten, schreibt Heidi Murkoff, dass die meisten Paare häufig während der Schwangerschaft wegen der oben genannten Probleme kämpfen. Wut und Angst können Sie am besten bewältigen, indem Sie gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz vorgehen und zu Hause mit Ihrem Partner über Ihre Erwartungen sprechen.
3. Unbehagen:
Beschwerden wie Übelkeit, Müdigkeit und Muskelschmerzen sind eine tägliche Angelegenheit während der Schwangerschaft. Dies kann die Tendenz zur Wut erhöhen, insbesondere wenn Sie das Gefühl haben, dass die meisten Ihrer Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Sie sollten proaktive Maßnahmen ergreifen, um sich eine komfortable Umgebung zu schaffen. Stellen Sie zum Beispiel sicher, dass Sie gut schlafen, indem Sie ein bequemes Bett einrichten und köstliche Speisen zu sich nehmen, um Übelkeit zu vermeiden. Holen Sie sich ein Spa oder eine andere Entspannungsbehandlung, um den körperlichen Stress abzubauen.
4. Angst:
Wut wird oft als Schild verwendet, um Angst zu überwinden. In der Schwangerschaft gibt es eine Reihe von Bedenken, von der Angst vor der Geburt bis hin zu Geburtsfehlern, Krankheiten und der Kindererziehung (1) .
Beeinflusst Wut Ihr ungeborenes Kind?
Dr. Miriam Stoppard schreibt in ihrem neuen Schwangerschafts- und Geburtsbuch, dass ein Baby nicht nur äußere Reize erfährt, sondern auch die Gefühle der Mutter, die die Freisetzung bestimmter Chemikalien in den Blutkreislauf auslösen. Diese Chemikalien gelangen innerhalb weniger Sekunden über die Plazenta zum ungeborenen Baby, nachdem die Mutter eine Emotion erlebt hat.
Langfristiger Ärger kann bei einem ungeborenen Kind nachteilige Auswirkungen haben, z. B. Frühgeburt (Geburt vor 37 Wochen), problematische Geburt oder Kleinkinder mit niedrigem Gewicht ( 2 ).
Die Studien zeigen auch, dass der Stress im Mutterleib die Disposition des Babys beeinflussen kann. Kinder, deren Mütter vor allem im ersten Trimester starken Belastungen ausgesetzt waren, zeigen Anzeichen von Reizbarkeit und Depression. Starke Angstzustände während der Schwangerschaft können die Wahrscheinlichkeit, ein hyperaktives Kind zu tragen, verdoppeln.
Wenn Sie Angst umgibt, wenden Sie sich an eine psychiatrische Fachkraft, die Erfahrung im Umgang mit solchen Problemen bei schwangeren Frauen hat. Sprechen Sie mit Ihrem Geburtshelfer darüber, wie Sie die Angst reduzieren können, und erinnern Sie sich immer wieder daran, dass die Mehrheit der Schwangerschaften zu gesunden und glücklichen Babys geführt hat.
Wie gehe ich mit Wut während der Schwangerschaft um?
Laut der American Psychological Association (APA) gibt es einige einfache Maßnahmen, mit denen Sie Ihren Ärger kontrollieren oder in Schach halten können ( 3 ).
1. Entspannung:
Einfache Entspannungstechniken wie tiefes Atmen und entspannende Bilder sind sehr nützlich. Sie werden auch in Geburtsschulungen unterrichtet. Du kannst es versuchen:
- Atmen Sie tief durch Ihr Zwerchfell. Überwachen Sie Ihren Atem, der aus dem Inneren Ihres Körpers kommt und nicht nur von Ihrer Brust.
- Denken Sie immer daran, ruhig zu bleiben oder sich zu entspannen, wenn Sie tief durchatmen.
- Langsame und nicht anstrengende Yogaübungen entspannen Ihre Muskeln und Sie fühlen sich ruhiger.
- Meditiere jeden Morgen mindestens zehn Minuten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Es stimmt auch Ihren mentalen Zustand.
2. Ändern Sie Ihre Denkweise:
Wenn Sie wütend sind, neigen Sie dazu, etwas unnötiges zu sprechen. Sie könnten Ihre ruhenden Frustrationen ausblasen, die in keinem Zusammenhang mit der Situation stehen. All dies wird Ihre Beziehung zu der anderen Person beeinträchtigen. Sei also vernünftig und leise deine Stimme.
3. Kommunikation verbessern:
Im Zorn springen wir zu ungenauen Schlussfolgerungen. Es kann nur eine Lücke in Beziehungen entstehen, die während der Schwangerschaft nicht benötigt wird. Sie sollten immer versuchen, langsamer zu werden und nachzudenken, bevor Sie etwas sagen.
4. Ändern Sie die Gewohnheit:
Versuchen Sie, die Situation zu analysieren, die Sie wütend macht, und entdecken Sie Wege, wie Sie damit umgehen können. Wenn Sie die Situation nicht ändern können, ändern Sie zumindest die Art und Weise, wie Sie auf diese bestimmte Situation oder eine Person reagieren.
5. Hör auf, dir Sorgen zu machen:
Dies ist eine der größten Ursachen von Ärger in der Schwangerschaft. Je mehr Sie sich Sorgen machen, desto mehr werden Sie aufgeregt. Dies wirkt sich erheblich auf Ihre emotionalen Reaktionen auf Ihre Mitmenschen aus.
Setzen Sie alle Ihre Sorgen zur Ruhe, denn dies sind alles unbedeutende Anliegen im Vergleich zu der Freude, die auf Ihrem Weg zu Ihrem Leben ist.
6. Tagtraum:
Nennen Sie dies romantisch, aber das Träumen über Ihr zukünftiges Baby und Ihre Rolle als Mutter hilft, Ihre Stimmung zu heben. Es ist nichts Falsches daran zu träumen, wenn Sie schwanger sind.
Stellen Sie sich diese liebevollen Bilder vor, in denen Sie Zeit mit Ihrem Baby verbringen und sich mit Ihrem Partner verbinden, wenn Sie Eltern werden. Die visuelle Vorstellungskraft bringt den Samen der Gesundheit und des Glücks in Ihr Unterbewusstsein und bahnt den Weg zu einem glücklichen Menschen.
7. Besuchen Sie die Supportforen:
Wenn Sie Ihren Ärger nicht bewältigen können, sollten Sie nicht niedergeschlagen werden. Besuchen Sie die Unterstützungsgruppen für schwangere Mütter. Wenn Sie Ihre Gefühle mit Gleichaltrigen teilen, können Sie sich gegenseitig unterstützen, um das Gefühl der Angst und Hilflosigkeit zu überwinden. Gruppeninitiativen und -aktivitäten helfen beim Ärgermanagement.
8. Planen Sie Ihren Tag:
Wenn Sie Ihren Tag im Voraus planen, ist dies nicht nur eine Routine, sondern auch eine Anpassung an den Tag. Bemühen Sie sich bewusst, einige positive Aussagen zu machen, wie z. B. „Ich werde den ganzen Tag glücklich sein“, „Ich werde nicht zulassen, dass die Stimmungsschwankungen mich nach unten bringen“ usw. Diese Vorgehensweise funktioniert, sofern Sie sich ernsthaft an Ihren Plan halten. Sich selbst zu beschäftigen, macht auch den Tag besser.
9. Entscheidungen für einen gesunden Lebensstil:
Achten Sie darauf, eine Schwangerschaftsdiät einzuhalten. Nehmen Sie mehr Kohlenhydrate und Eiweiße mit, empfohlene Nahrungsmittel wie grünes Blattgemüse, Nüsse und angereichertes Vollkornbrot. Halten Sie frisches Obst und Salate zwischen Ihren Mahlzeiten.
Stellen Sie auch sicher, dass Sie viel Schlaf haben, und halten Sie sich vom Rauchen und Alkohol fern.
Befolgen Sie ein Trainingsprogramm, um Wut zu bewältigen. Sie werden einen emotionalen Auftrieb durch die Freisetzung von Endorphinen erfahren. Es wird auch eine Verbesserung des Energieniveaus geben, was zur Linderung von Zuständen wie Atemnot, Verstopfung und Rückenschmerzen beiträgt.